Presse

Pressetext ausführlich:
Die Nordsee von oben - Ein exotischer Heimatfilm
Ein Kinofilm zeigt die deutsche Nordseeküste ausschließlich aus der Vogelperspektive. „Die Nordsee von oben“ bringt einen bisher verborgenen Schatz zum Vorschein: Überwältigende Luftaufnahmen vom Weltnaturerbe Wattenmeer, den Inseln und Halligen und vom Land hinter dem Deich. Erstmals wurde dafür in Deutschland die weltbeste Helikopterkamera eingesetzt.
Über 250.000 begeisterte Zuschauer konnten sich bereits im Kino davon überzeugen wie exotisch die Nordseeküste aus der Vogelperspektive aussieht. In mehr als 1000 Kinos in ganz Deutschland von Flensburg bis Oberammergau füllte "Die Nordsee von oben“ die Kinosäle. Die Luftbilder eröffnen Blickwinkel auf das Weltnaturerbe, die man so tatsächlich noch nie gesehen hat.
Die filmische Reise beginnt in Ostfriesland entlang der Küste und geht hoch zu den nordfriesischen Inseln und Halligen bis nach Sylt. Der Film zeigt die Flüsse, die in die Nordsee fließen, die Elbe von oben flussaufwärts bis Hamburg und das Land hinter dem Deich. Bislang haben nur internationale Produktionen wie „Die Erde von Oben“ oder „Home“ ausschließlich Bilder aus der Vogelperspektive gezeigt. "Die Nordsee von oben" ist der erste deutsche Kinofilm, der sich das traut. Die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg wollen mit diesem Film zeigen, dass das Wattenmeer als Weltnaturerbe der UNESCO zu Recht auf einer Stufe mit dem Grand Canyon, der Serengeti oder den Galápagos-Inseln steht.
Ein Kinofilm zeigt die deutsche Nordseeküste ausschließlich aus der Vogelperspektive. „Die Nordsee von oben“ bringt einen bisher verborgenen Schatz zum Vorschein: Überwältigende Luftaufnahmen vom Weltnaturerbe Wattenmeer, den Inseln und Halligen und vom Land hinter dem Deich. Erstmals wurde dafür in Deutschland die weltbeste Helikopterkamera eingesetzt.
Über 250.000 begeisterte Zuschauer konnten sich bereits im Kino davon überzeugen wie exotisch die Nordseeküste aus der Vogelperspektive aussieht. In mehr als 1000 Kinos in ganz Deutschland von Flensburg bis Oberammergau füllte "Die Nordsee von oben“ die Kinosäle. Die Luftbilder eröffnen Blickwinkel auf das Weltnaturerbe, die man so tatsächlich noch nie gesehen hat.
Die filmische Reise beginnt in Ostfriesland entlang der Küste und geht hoch zu den nordfriesischen Inseln und Halligen bis nach Sylt. Der Film zeigt die Flüsse, die in die Nordsee fließen, die Elbe von oben flussaufwärts bis Hamburg und das Land hinter dem Deich. Bislang haben nur internationale Produktionen wie „Die Erde von Oben“ oder „Home“ ausschließlich Bilder aus der Vogelperspektive gezeigt. "Die Nordsee von oben" ist der erste deutsche Kinofilm, der sich das traut. Die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg wollen mit diesem Film zeigen, dass das Wattenmeer als Weltnaturerbe der UNESCO zu Recht auf einer Stufe mit dem Grand Canyon, der Serengeti oder den Galápagos-Inseln steht.
Gelingen konnten die Aufnahmen dank einer Kamera, die für den amerikanischen Geheimdienst CIA entwickelt wurde, für Spionage und Beobachtungsflüge. Die „Cineflex“ gilt als die beste Helikopterkamera der Welt. Das extrem leistungsstarke Objektiv misst fast 30 Zentimeter im Durchmesser und liefert gestochen Scharfe und ruckelfreie Bilder. Selbst wenn der Hubschrauber in 1000 Metern Höhe mit 100 km/h unterwegs ist, kann der Kameramann das Teleobjektiv butterweich bis auf die Augen einer Robbe auf einer einsamen Sandbank heranzoomen. Weitere Infos zum Film unter www.comfilm.de
Pressetext kurz und knackig:
Die Nordsee von oben - Ein exotischer Heimatfilm
Kinofilmplakat

Interview mit Silke Schranz & Christian Wüstenberg
Sie nennen Ihren Film einen „exotischen Heimatfilm“. Was ist damit gemeint?
Christian Wüstenberg: Ich komme aus Otterndorf bei Cuxhaven. Wenn ich da auf dem Deich stehe, sieht die Nordsee zwar schön aus, aber nicht ganz so spektakulär wie die Karibik zum Beispiel. Als wir die Luftaufnahmen erstmals sahen, habe ich meine eigene Heimat kaum wiedererkannt, sondern für etwas Exotisches gehalten. Man entdeckt aus der Luft Strukturen, die sich sonst nie erschließen. Es kommen karibische Farben zum Vorschein: türkisblau oder smaragdgrün.
In Ihrem Film ist immer schönes Wetter an der Nordsee. Gut anzusehen – aber nicht gerade realistisch. Warum ist das so?
Silke Schranz: Wir wollen dem Zuschauer zeigen, was er nicht kennt. Und das sind diese wunderbaren Farben, die nun mal nur bei Sonnenschein zustande kommen. Graues Schietwetter kennt jeder zur Genüge. Außerdem gibt es einen technischen Grund. Der Hubschrauber muss in einer bestimmten Höhe fliegen. Man kann Motive zwar ganz nah ranzoomen. Das geht aber nur, wenn es klar ist und wenn die Sonne scheint. Einen Film, der „Wolken von oben“ heißt, würde wohl keiner 90 Minuten lang anschauen wollen.
Welche Technik kam bei dem Film zum Einsatz?:
Christian Wüstenberg: Die Kamera nennt sich Cineflex, sie ist unten am Hubschrauber angebracht. Da sie kreiselgelagert ist, gleicht sie die Bewegungen des Hubschraubers aus und kann aus großer Höhe völlig wackelfreie Aufnahmen machen, auch wenn das Zoom voll ausgefahren ist. Die Technik haben wir dem CIA, dem amerikanischen Geheimdienst zu verdanken. Die wollten aus großer Höhe gestochen scharfe Bilder von Bösen Buben machen und dabei noch die Augenfarbe erkennen und das Nummernschild entziffern. Seit einigen Jahren kommt die Kameratechnik bei deutschen Produktionen zum Einsatz. Das Tolle dabei ist, dass der Hubschrauber einen Kilometer hoch über die Natur fliegen und trotzdem vom Boden Aufnahmen machen kann - ohne, dass dabei die Tiere gestört werden.
Wurde "Die Nordsee von oben" von Tourismusämtern gesponsert?
Silke Schranz: Wir wurden von niemandem dafür bezahlt, nette Dinge zu einem bestimmten Ort zu erzählen. Wir sind und bleiben unabhängige Filmemacher. Wer hier die Chance ergriffen hat, um Werbung für sich zu machen, ist die Nordsee selbst. Diese Farben, diese Küste, das ist eine einzigartige Naturlandschaft und wir nutzen die Gelegenheit in dem Film zu sagen: warum wollt ihr in die Südsee oder die Karibik fliegen, um ganz weit weg Urlaub zu machen? Es ist doch so schön hier, direkt vor unserer Haustür!
In Ihrem Film ist immer schönes Wetter an der Nordsee. Gut anzusehen – aber nicht gerade realistisch. Warum ist das so?
Silke Schranz: Wir wollen dem Zuschauer zeigen, was er nicht kennt. Und das sind diese wunderbaren Farben, die nun mal nur bei Sonnenschein zustande kommen. Graues Schietwetter kennt jeder zur Genüge. Außerdem gibt es einen technischen Grund. Der Hubschrauber muss in einer bestimmten Höhe fliegen. Man kann Motive zwar ganz nah ranzoomen. Das geht aber nur, wenn es klar ist und wenn die Sonne scheint. Einen Film, der „Wolken von oben“ heißt, würde wohl keiner 90 Minuten lang anschauen wollen.
Welche Technik kam bei dem Film zum Einsatz?:
Christian Wüstenberg: Die Kamera nennt sich Cineflex, sie ist unten am Hubschrauber angebracht. Da sie kreiselgelagert ist, gleicht sie die Bewegungen des Hubschraubers aus und kann aus großer Höhe völlig wackelfreie Aufnahmen machen, auch wenn das Zoom voll ausgefahren ist. Die Technik haben wir dem CIA, dem amerikanischen Geheimdienst zu verdanken. Die wollten aus großer Höhe gestochen scharfe Bilder von Bösen Buben machen und dabei noch die Augenfarbe erkennen und das Nummernschild entziffern. Seit einigen Jahren kommt die Kameratechnik bei deutschen Produktionen zum Einsatz. Das Tolle dabei ist, dass der Hubschrauber einen Kilometer hoch über die Natur fliegen und trotzdem vom Boden Aufnahmen machen kann - ohne, dass dabei die Tiere gestört werden.
Wurde "Die Nordsee von oben" von Tourismusämtern gesponsert?
Silke Schranz: Wir wurden von niemandem dafür bezahlt, nette Dinge zu einem bestimmten Ort zu erzählen. Wir sind und bleiben unabhängige Filmemacher. Wer hier die Chance ergriffen hat, um Werbung für sich zu machen, ist die Nordsee selbst. Diese Farben, diese Küste, das ist eine einzigartige Naturlandschaft und wir nutzen die Gelegenheit in dem Film zu sagen: warum wollt ihr in die Südsee oder die Karibik fliegen, um ganz weit weg Urlaub zu machen? Es ist doch so schön hier, direkt vor unserer Haustür!
Warum sind Orte wie Juist oder Baltrum oder Aurich oder Düdenbüttel oder Ort XY nicht im Film zu sehen?
Alles sehr schöne Orte, gar keine Frage. Gründe dafür gibt's unterschiedliche. Manchmal hat das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht (da der Hubschrauber so hoch fliegt, sieht man statt Inseln dann nur Wolken) , manchmal waren andere Bilder einfach besser und nicht zuletzt kann man in 90 Minuten Film nicht alle Orte der Nordseeküste zeigen. Es gibt zu viele Inseln für 90 Minuten und der Film heisst ja nicht "Die Inseln von oben". Unser Film hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern es kommt uns auf den Erkenntnisgewinn durch den Perspektivwechsel an. Wir wollen die Nordsee, das Weltnaturerbe Wattenmeer und das Land hinter dem Deich zeigen, wie man es nicht kennt. Auch wenn man dort schon mal Urlaub gemacht hat, oder sogar dort wohnt. Deswegen zeigen wir die Nordsee ausschließlich bei Traumwetter, denn Sturm, grauen Himmel und Wellen kennt ja jeder (auch wenn das natürlich seinen Reiz hat)
Wieso haben Sie nach dem Film "Die Nordsee von oben" den Nachfolgefilm "Die Ostsee von oben" produziert?
Christian Wüstenberg: Wir haben mit "Die Nordsee von oben" den ersten Film ins Kino gebracht, der ausschließlich Bilder aus der Vogelperspektive zeigt. Unsere Idee hat man zuerst nur belächelt, unser Konzept für nicht machbar gehalten unter dem Motto "wer will sich schon 90 Minuten lang ausschließlich Luftaufnahmen anschauen?" Unsere Antwort war spontan "Wir!" Die Bilder haben uns vom ersten Moment an fasziniert und eine Gänsehaut beschert. Warum sollte das anderen nicht auch so gehen?, haben wir uns gefragt. Wir haben es gewagt, es kamen über 250.000 Zuschauer ins Kino, wir feierten einen Überraschungserfolg und haben den Zuschauern versprochen: "Dann machen wir auch einen Film über die Ostsee!" Gesagt, getan!
Alles sehr schöne Orte, gar keine Frage. Gründe dafür gibt's unterschiedliche. Manchmal hat das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht (da der Hubschrauber so hoch fliegt, sieht man statt Inseln dann nur Wolken) , manchmal waren andere Bilder einfach besser und nicht zuletzt kann man in 90 Minuten Film nicht alle Orte der Nordseeküste zeigen. Es gibt zu viele Inseln für 90 Minuten und der Film heisst ja nicht "Die Inseln von oben". Unser Film hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern es kommt uns auf den Erkenntnisgewinn durch den Perspektivwechsel an. Wir wollen die Nordsee, das Weltnaturerbe Wattenmeer und das Land hinter dem Deich zeigen, wie man es nicht kennt. Auch wenn man dort schon mal Urlaub gemacht hat, oder sogar dort wohnt. Deswegen zeigen wir die Nordsee ausschließlich bei Traumwetter, denn Sturm, grauen Himmel und Wellen kennt ja jeder (auch wenn das natürlich seinen Reiz hat)
Wieso haben Sie nach dem Film "Die Nordsee von oben" den Nachfolgefilm "Die Ostsee von oben" produziert?
Christian Wüstenberg: Wir haben mit "Die Nordsee von oben" den ersten Film ins Kino gebracht, der ausschließlich Bilder aus der Vogelperspektive zeigt. Unsere Idee hat man zuerst nur belächelt, unser Konzept für nicht machbar gehalten unter dem Motto "wer will sich schon 90 Minuten lang ausschließlich Luftaufnahmen anschauen?" Unsere Antwort war spontan "Wir!" Die Bilder haben uns vom ersten Moment an fasziniert und eine Gänsehaut beschert. Warum sollte das anderen nicht auch so gehen?, haben wir uns gefragt. Wir haben es gewagt, es kamen über 250.000 Zuschauer ins Kino, wir feierten einen Überraschungserfolg und haben den Zuschauern versprochen: "Dann machen wir auch einen Film über die Ostsee!" Gesagt, getan!
Und zum Schluss: Was ist Ihr nächstes Ziel?
Silke Schranz: „Wir werden Ende 2024 mit einem neuen Film ins Kino kommen. Lasst Euch einfach überraschen. Es wird wieder ein absoluter Knaller.“
Silke Schranz: „Wir werden Ende 2024 mit einem neuen Film ins Kino kommen. Lasst Euch einfach überraschen. Es wird wieder ein absoluter Knaller.“